2011 Ausfahrt nach Wissembourg
   

21. August 2011

Statt nach Saverne, in das geschichtsträchtige Wissembourg

Eigentlich sollte die Sommerausfahrt traditionell zum internationalen Treffen nach Saverne gehen. Nichts da…die Veranstaltung wurde für 2011 ausgesetzt…doch ins Elsass wollten die RIGO´ler dennoch. Ergo arbeitete Eberhard Merx eine traumhafte Tour in das nordelsässische Wissembourg aus und landete bei den 16 beteiligten Teams einen Volltreffer. Neben den Mitgliedern aus der Ortenau reisten auch unsere Stammtischler aus der weiteren Umgebung an um an der Ausfahrt teilzunehmen. So u.a. Uli Kalek aus dem Westerwald, Lothar Müller aus Neibsheim bei Bretten, welcher übrigens mit einem Opel aus dem Jahr 1935 auf die Strecke ging oder  unser Schwarzwälder Jörg Eberhard aus Lauterbach bei Schramberg.

Gelebte Kultur und Sehenswürdigkeiten waren für Eberhard die Kriterien bei der Tourzusammenstellung. Und er schaffte es, alle Teilnehmer zu überraschen über die Schönheiten der Landschaft und die gemütlichen und gepflegten Dörfer unseres westlichen Nachbarn. Bewusstes Erleben bei sommerlichem Wetter waren die Wegbegleiter von der Festung Fort-Lous wo man eine Pause zur Besichtigung einlegte. In einer Baumallee wurde zum Picknick  eingeladen. Und als  Sabine und Eberhard  zu einer gemütlichen Sekt und Kuchenrunde aufrief, hatte wohl der Wettergott etwas dagegen. Der Himmel öffnete kurz die Schleusen für einen heftigem Schauer , was der Stimmung allerdings keinen  Abbruch tat. Über die Blumendörfer am Rheintalweg über das Schleital führte die Tour nach Wissembourg. In dieser geschichtsträchtigen Stadt deren Ursprung auf ein im 7. Jahrhundert gegründeten Kloster zurück geht, konnte die wechselvolle Geschichte dieser Stadt in der Nähe zur Pfalz  regelrecht eingeatmet werden.

Die Rückfahrt zum Ausgangspunkt Freistett führte über eine wunderschöne Panoramastraße über Trimbach-Soufflenheim-Oberhoffen-Gamsheim zum Rheinübergang, wo man sich eigentlich nur ungern von den Teilnehmern verabschiedete um den eigenen „Stall“ wieder anzusteuern. Bleibt nur noch dem Merx-Team für die Ausarbeitung und Gestaltung der Tour zu danken.

Karl Napp